V.l.n.r. MdL Dieter Arnold, Carolin Lukas, Robert Goß, Johann Schuierer, Kreisrat Klaus Schuhmacher, Steve Wolf, Danny Lukas, Alexander Beck, MdB Reinhard Mixl

Der AfD-Kreisverband Schwandorf/Cham hat am 07. Dezember 2025 seine Kandidaten für die Stadtratsliste der Stadt Nittenau nominiert.

Auf Platz 1 wurde Danny Lukas gewählt, gefolgt von Johann Schuierer, der zusätzlich für den Schwandorfer Kreistag kandidiert, sowie Steve Wolf, Robert Goß, Alexander Beck und Carolin Lukas. Sie treten als junges, motiviertes Team an, das Verantwortung in der kommunalen Politik übernehmen möchte. Alle Aufgestellten stehen voll im Leben und bringen persönliche Erfahrungen aus Beruf und Alltag in die künftige kommunalpolitische Arbeit ein. Ihre Kandidatur folgt dem klaren Wunsch vieler Bürger nach einem politischen Kurswechsel, der sich bereits in den Ergebnissen der letzten Bundestagswahl gezeigt hat.

Aus den Reihen der Versammlung hieß es dazu:
„Da es bei der Kommunalwahl 2026 erstmals eine Liste der Alternative für Deutschland in Nittenau geben wird, kann den Bürgerinnen und Bürgern ein demokratisches Angebot gemacht werden – mit einer Politik, die ohne Ideologie auskommt und den gesunden Menschenverstand in den Mittelpunkt stellt.“

Unterstützung erhalten die Kandidaten vom Kreisverband Schwandorf/Cham und dessen Vorsitzenden MdB Reinhard Mixl. Ebenso steht Kreisrat Klaus Schumacher als Förderer hinter dem neuen Team. Zusätzlichen Rückhalt gibt es au0erdem von MdL Dieter Arnold und dem KV Regensburg.

Die Bewerber stellen klar, dass sie Entscheidungen im Stadtrat kritisch hinterfragen und sich für einen verantwortungsvollen Haushalt einsetzen wollen. Johann Schuierer betonte: „Wir sehen uns dabei als deutliches Gegengewicht zu einer bislang wahrgenommenen ‚Ja-Sager-Mentalität‘ im Gremium.“ Ebenso setzen sie auf umfassende Transparenz und eine kritische, bürgernahe Sichtweise. In Nittenau gebe es zahlreiche Themen, die angegangen werden müssten – von der Instandhaltung der Infrastruktur über Möglichkeiten zur Förderung von Vereinen, Kultur und Tourismus bis hin zur kontinuierlichen Stadtentwicklung. Einen klaren Standpunkt vertreten die Kandidaten auch beim Thema Windkraft im Regental, dem sie eine deutliche Absage erteilen. „Auch beim Naturfriedhof Schlosswald möchten wir am Ball bleiben“, merkte der in Stefling wohnende Robert Goß an. Bei der geplanten Entwicklung der Angerinsel betonen die Nominierten, dass die Bürger frühzeitig einbezogen werden müssen; ein Bürgerforum halten sie für eine denkbare Beteiligungsform. Ob hierzu eine Eigeninitiative entsteht, werde sich zeigen – durch das geplante ISEK sei dies derzeit jedoch eher unwahrscheinlich.

Abschließend machten die Kandidaten geschlossen deutlich: „Wir möchten die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen und eine kommunale Politik gestalten, die nah am Menschen ist. Wir wollen eine Stadtratsarbeit, die Probleme nicht schönredet, sondern anpackt. Die Bürger wissen längst, wo es hakt – wir sprechen es aus!“